Bürger

Überschlägig bringen der Stadt gutverdienende Familien Einnahmen, wie ein mit niedrigen Gewerbesteuersatz. Solche Einnahmen werden genauso gefährdet, wenn der Wohnstandort noch unattraktiver für Alt- und Neubürger wird.

Schon lange fehlen dem Arbeitsmarkt qualifizierte Arbeitskräfte, die gehen einher mit dem Risiko der Fluktuation, wenn dem Bürger immer weniger Attraktivität eines Ortsteils geboten werden (dieses ist sicherlich eine Geschmacksfrage...).

Anwohner sollten nicht nur einen Wirtschaftsstandort, sondern auch eine gewisse Wohnqualität haben. Dieses sollte man auch aus Mitbewerbsgründen der Nachbarkommunen betrachten.

 

Die Bertelsmann Stiftung stellt unter der Website www.wegweiser-kommune.de Entwicklungen von Kommunen dar. Neben der Prognosemöglichkeit bis 2030, lassen sich. z.B. 2014 Einpendler nach SvB bei 74,3% und Auspendler aus Verl bei 65%darlegen. Der Kreis dagegen bewegt sich bei Beiden nur um die 30%. Der Verler arbeitet wohl nicht in Verl, wie es in der Bürgerversammlung immer aufgrund angeblicher CO2 Ausstoßes der Befürworter argumentiert wird.

Zum umweltbewussten Umgang wurde soeben eine Klimawoche höchst erfolgreich in Verl gehalten mit dem Bemühen zur Gründung eines Klimatisches für Verl. Man möchte den Klimaschutz weiter fördern.

Soll das neu geplante Industriegebiet eine Art "Grenzmauer" dem angrenzenden Naturschutzgebiets der Tier und Fauna Welt bieten und den Lärm und CO2 Ausstoß zum Wohle des Klimaschutzes mit abhalten? Welch Paradoxon verfolgt da die Stadt wirklich?

 

Um einen attraktiven Verkaufswert den Besitzern zu bieten, hat man aus Steuergeldern schon mal vorsorglich eine überteuerte Immobile mit Dringlichkeitsbeschluss ersteigert und wohl nicht nur damit indirekt umworben…

Jedem Besitzer sollte allerdings trotz kurzzeitiger Attraktivität klar sein, dass zum Verkauf eine Hälfte zu Gunsten des Finanzamtes gehen. Bei der aktuellen Finanzpolitik mit Minuszinsen wäre es sogar vermessen, diese Flächen

zu verkaufen, da sie durch Verpachtung eine sichere passive Einnahmequelle bieten. Warum soll man seine goldene Gans schlachten für ein einmaliges Mahl? Ob einem Besitzer das wert ist, mögen wir hier nicht beurteilen.

Im Erbfall mag es sicherlich gerade in der Landwirtschaft durch ein Höferecht der Angehörigen und durch die Enteignung des Staates durch die Erbschaftssteuer die massive Herausforderung geben diese Summen zu begleichen.