Autobahnzubringer / Verkehr

Das Gutachten bietet reichlich Raumwiderstand als angeblich einzige Möglichkeit zum neu geplanten interkommunalem Gebiet in Verl. Der positive Aspekt ist eine Autobahnnähe, die aber keine wirkliche Nähe zur Auffahrt bietet und idealer Weise entstehen müsste.

Neben einer unnötigen Flächenversiegelung, würde eine Autobahnausfahrt ohne Pufferwirkung massiv ansteigenden Schwerlastverkehr (LKW) und eine Steigerung der Verkehrsmengen an der bereits überfüllten A2 darstellen. Eine enorme Lärm- und Schadstoffbelastung trotz evtl. geplanter Lärmschutzwand beinträchtigen die Gesundheit der angrenzenden Bürger. Ein Ausbau der bestehenden Straßen inkl. der Umgehungsstraße wären als weitere Konsequenz wohl erforderlich. Es ist davon auszugehen, dass auf der Spexarder- und Bielefelder Straße, bereits heute verkehrsbezogene Belastungsgrenzen zu den Stoßzeiten im Bereich Lärm und Schadstoffe zunehmend überschritten werden. Weiter wäre durch die Feuerwehr Verl dieser Autobahnbereich zu sichern.

 

Neben der Entwertung der vorhandenen Immobilien, einer erhöhten Vermüllung an solchen Autobahnausfahrten, sind eine nachweisbare steigende Kriminalität für ganz Verl zu erwarten.

Diese hat sich der Bürgermeister im Wahlprogramm 2014 wohl vorsorglich schon mal als Senkung zum Ziel gesetzt.

 

Ist das ein gerechtfertigter Preis aller betroffenen Verler, unabhängig von den Kosten einer Autobahnausfahrt?